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Die führenden Shopsysteme für den Mittelstand im Vergleich

Um in die Welt des E-Commerce einsteigen zu können, benötigen Sie eine zuverlässiges und professionelles Shopsystem. Doch welche der zahlreichen Shopsysteme ist das passende für Sie?

In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf einige der führenden Shopsysteme für den Mittelstand auf dem Markt und erläutern ihre wichtigsten Funktionen. Außerdem gehen wir auf die Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme ein, damit Sie eine fundierte Entscheidung darüber treffen können, welches System das richtige für Sie ist.

Da die Entscheidung für ein bestimmtes System bedeutet, langfristig Geld und Ressourcen zu binden, ist es wichtig zu berücksichtigen, wie verbreitet dieses System auf dem Markt ist. Man kann davon ausgehen, je verbreiteter ein System, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein zukunftssicherer Anbieter dahintersteht.

Die Shopsysteme für den Mittelstand, welche in Deutschland am häufigsten verwendet werden, sind Magento/Adobe Commerce und Shopware. Eine Analyse der EHI Retail Industrie ergab, dass mit 12,2 und 11,5 die beiden Shopsysteme mit Abstand Marktführer sind.

Die Top 5

  1. Magento 12,2%
  2. Shopware 11,5%
  3. Salesforce Commerce Cloud 7,1 %
  4. Oxid eShop 6,5 %
  5. SAP Commerce Cloud 4,3 %

Warum sind Magento & Shopware Marktführer?

Diese Frage stellen sich viele, dabei liegt die Antwort auf der Hand. Beide Shopsysteme sind Open-Source-Programme und werden damit regelmäßig erweitert, geupdatet und auf Fehler geprüft und angepasst. Dazu haben beide Systeme eine benutzerfreundliche Oberfläche, welche schnell und einfach zu bedienen ist. Nicht unwichtig sind auch das faire Preis-Leistungs-Verhältnis und die umfangreiche Auswahl an Funktionen.

Shopware im Fokus

Shopware wird vor allem im deutschsprachigen Raum verwendet und eignet sich besonders für kleine bis mittelständige Unternehmen. Dazu verfügt es über eine Vielzahl von Funktionen bereits im Standard, welche Unternehmen bei Ihrer Skalierung unterstützt. Es bietet Ladenbesitzern eine verbesserte Gestaltung und Verwaltung ihres Shops, eine professionelle Kundenverwaltung, Schnittstellen und vieles mehr. Außerdem besitzt Shopware umfangreiche Marketing Funktionen, die es ermöglichen, Ihre Produkte optimal zu vermarkten. Hier werden auch die gängigen Bezahlmethoden sowie Apple Pay unterstützt. Das riesige Potential und Funktionsumfang von Shopware könnte einige weniger technisch versierte Geschäftsinhaber abschrecken, aber Shopware bietet im Gegenzug mehr Leistung unter der Haube, was zu einem erfolgreichen Online-Shop führt.

Vorteile von Shopware

  1. Intuitives Backend: Das intuitive Backende von Shopware ermöglicht Benutzern, ihre Webseite einfach zu verwalten und anzupassen. Für die Benutzeroberfläche sind keine technischen- oder Programmierkenntnisse nötig, da diese einfach zu bedienen und nutzerfreundlich gestaltet ist. Somit können Sie Ihre Inhalte unprobleatisch selbst pflegen.
  2. Große Auswahl an Erweiterungen: Shopware bietet eine große Auswahl an Erweiterungen und Plug-ins, die es Benutzern ermöglichen, die Plattform an ihre spezifischen Anforderungen anzupassen. Es gibt viele kostenlose und kostenpflichtige Plug-ins, die von Drittanbietern entwickelt wurden, um den Funktionsumfang stetig zu verbessern.
  3. Vielfältige Zahlungsmöglichkeiten: Um es für Sie als Unternehmen einfacher zu machen bietet Shopware eine große Vielfalt an Zahlungsoptionen die es Ihren Kunden erleichtert Einkäufe zu tätigen. Zusätzlich gibt es weitere Zahlungsgateways, die Shopeware intigrieren lässt.
  4. Einfache Internationalisierung: Für internationale Shops bietet Shopware an, die Webseiten mehrsprachige zu erstellen. Mit der zusätzlichen Integration von internationalen Währungen und Versandoptionen machte es Shopware Unternehmen einfach, sich international zu vergrößern.

Nachteile von Shopware

  1. Einschränkungen in der Anpassbarkeit: Unternehmen mit sehr speziellen Anforderungen können bei Shopware an Ihre grenzen stoßen. Shopware bietet zwar viele Anpassungsmöglichkeiten, hat aber an bestimmten Punkten wie Design-Umsetzungen grenzen, die nicht einfach zu erweitern sind.
  2. Höhere Kosten für Erweiterungen: Shopware bietet viele kostenlose Erweiterungen, dennoch gibt es kostenpflichtige Erweiterungen oder Plug-ins, die im Vergleich zu anderen E-Commerce-Plattformen relativ teuer sind. Unternehmen sollten deshalb im Vorherein sich von einem Experten beraten lassen, welches Shopsystem besser zu Ihren Anforderungen passt.
  3. Engere Community: Im Vergleich zu anderen E-Commerce-Plattformen hat Shopware eine kleinere Community. Dies kann es schwieriger machen, Unterstützung und Ressourcen zu finden, wenn Probleme auftreten oder wenn Unternehmen spezielle Anforderungen haben, die nicht durch die vorhandenen Erweiterungen oder Funktionen abgedeckt werden.

 

Magento im Fokus

Magento bietet Benutzern die Flexibilität, Funktionen und Lösungen auf die individuellen Bedürfnisse ihres Unternehmens zuzuschneiden und ist dafür bekannt, dass es eine außergewöhnliche Bandbreite an Funktionen und Skalierbarkeitsoptionen mit sich bringt. Seit 2018 gehört Magento zu Adobe und kann damit im Bereich Analytics und SEO überzeugen. Viele der großen namhaften Shops wie IKEA, Canon & Bauhaus setzten auf Magento und das ist mit dem exzellenten Support von Adobe auch kein Wunder. Magento stehen jedoch auch Nachteile gegenüber. Die Einrichtung sowie Pflege kann technisch anspruchsvoll sein. Außerdem verwendet Magento ein komplexes Preismodell, das möglicherweise nicht in das Budget von kleineren Unternehmen passt. Insgesamt bleibt Magento eine der führenden Optionen, wenn es um die Erstellung dynamischer Online-Shops geht. Bevor Sie jedoch Zeit und Ressourcen investieren, sollten Sie sorgfältig abwägen, ob die Vorteile von Magento die Nachteile überwiegen.

Vorteile von Magento

  1. Skalierbarkeit: Magento ist eine skalierbare Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, von kleinen Shops bis hin zu großen Unternehmen zu wachsen, ohne ihre E-Commerce-Plattform wechseln zu müssen. Die Plattform ist in der Lage, Tausende von Produkten und Benutzern zu verwalten, was sie zu einer erstklassigen Wahl für Unternehmen macht, die schnell wachsen möchten.
  2. Flexibilität: Magento ist eine flexible Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Webseite und ihr Backend nach ihrem ganz persönlichen Bedarf anzupassen. Die Plattform bietet viele Anpassungsmöglichkeiten um das Erscheinungsbild und die Funktionen der Webseite zu ändern.
  3. Offene Architektur: Magento ist eine Open-Source-Plattform, die es Entwicklern ermöglicht, Anwendungen und Erweiterungen zu entwickeln, die die Plattform ergänzen oder verbessern können. Diese offene Architektur hat dazu beigetragen, dass Magento eine große Anzahl von Erweiterungen und Plugins besitzt, die von Drittanbietern entwickelt wurden, um die Plattform funktionsreicher zu machen.
  4. Multi-Store-Funktionalität: Magento bietet Multi-Store-Funktionalität, die es Unternehmen ermöglicht, mehrere E-Commerce-Webseiten  von einer einzigen Magento-Installation aus zu betreiben. Diese Funktion ist äußerst nützlich für Unternehmen, die verschiedene Marken oder Produkte anbieten.

Nachteile von Magento

  1. Komplexität: Magento ist eine komplexe Plattform, die eine steile Lernkurve erfordert. Das Backend ist etwas komplexer als bei anderen Shopsystemen und benötigt im Vergleich etwas mehr Einarbeitungszeit.
  2. Kosten: Obwohl Magento eine Open-Source-Plattform ist, sind die Kosten für die Entwicklung und Wartung einer Magento-Webseite oft hoch. Unternehmen müssen in der Regel zusätzliche Kosten für Hosting, Erweiterungen, Plugins und Entwickler einplanen, um eine voll funktionsfähige Webseite auf Magento aufzubauen.
  3. Geschwindigkeit: Magento kann aufgrund seiner umfangreichen Funktionen und komplexen Architektur etwas langsamer als andere E-Commerce-Plattformen sein. Dies kann dazu führen, dass Kunden frustriert werden und die Konversionsraten sinken können.

 

Shopsysteme Vergleich zwischen Magento, Shopware, Oxid Eshop, Salesforce & SAP

 

Salesforce im Fokus

Salesforce ist ein äußerst leistungsfähiges und nützliches Tool für Unternehmen aller Arten, Größen und Größenordnungen. Es wurde entwickelt, um Unternehmen bei ihren Vertriebs- und Kundenerfolgsprozessen zu unterstützen, die Vorteile liegen also auf der Hand. Die Analysefunktionen ermöglichen es Managern außerdem, schnell und einfach wertvolle Einblicke in ihre Vertriebs- und Kundendienstleistungen zu gewinnen. Andererseits hat Salesforce auch einige Nachteile, die je nach den Bedürfnissen des Teams zu berücksichtigen sind. So kann der Umstieg von einer Nicht-Salesforce-Plattform für neue Benutzer etwas schwierig sein und viel Zeit und Geld für die Schulung kosten. Vertriebsteams müssen auch lernen, wie sie die verschiedenen Funktionen von Salesforce nutzen können, um ihre Produktivität zu maximieren. Trotz dieser Nachteile ist Salesforce immer noch eine ausgezeichnete Wahl für Unternehmen, die ihre Effizienz steigern und mehr Umsatz machen möchten.

Vorteile von Salesforce

  1. Benutzerfreundlichkeit: Salesforce ist sehr benutzerfreundlich und einfach zu bedienen, was die Einarbeitungszeit für neue Benutzer verkürzt.
  2. Anpassbarkeit: Salesforce bietet eine Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten, die es Unternehmen ermöglichen, ihre CRM-Plattform an ihre spezifischen Geschäftsanforderungen anzupassen.
  3. Integrationen: Salesforce bietet zahlreiche Integrationen mit anderen Anwendungen, einschließlich Marketing-Automatisierungs-Tools, Buchhaltungssoftware und sozialen Medien.
  4. Datenanalyse: Salesforce bietet leistungsstarke Datenanalyse-Tools, mit denen Unternehmen Erkenntnisse aus ihren Kundendaten gewinnen können, um bessere Entscheidungen zu treffen.

Nachteile von Salesforce

  1. Preis: Salesforce ist eine teure Plattform und kann für kleinere Unternehmen finanziell schwer zu stemmen sein.
  2. Komplexität: Aufgrund der Vielzahl von Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten kann Salesforce für einige Benutzer komplex und überwältigend sein.
  3. Benutzerbegrenzungen: Salesforce setzt Begrenzungen für die Anzahl der Benutzer und die Menge an Speicherplatz, die Unternehmen nutzen können, was für schnell wachsende Unternehmen zu einem Problem werden kann.
  4. Abhängigkeit von Internetverbindung: Da Salesforce eine Cloud-basierte Plattform ist, ist eine stabile Internetverbindung erforderlich, um auf die Daten zuzugreifen. Wenn die Verbindung unterbrochen ist, können Benutzer nicht auf ihre Daten zugreifen.
  5. Datenschutzbedenken: Da Salesforce Kundendaten speichert, müssen Unternehmen sicherstellen, dass die Plattform den Datenschutzbestimmungen entspricht und die Daten sicher und geschützt sind.

 

 

Oxid eShop im Fokus

Oxid eShop bietet eine breite Palette an praktischen Tools für alle, die ihren eigenen E-Commerce-Shop eröffnen möchten. Es ist eine einfach zu bedienende Plattform, die für alle Erfahrungsstufen geeignet ist, von Anfängern bis hin zu Experten. Oxid eShop bietet globale Funktionen und Skalierbarkeit, so dass Benutzer Shops in mehreren Sprachen und Märkten erstellen können, was es ideal für Unternehmen macht, die auf internationalen Märkten tätig sind. Außerdem enthält Oxid eShop außerdem detaillierte Tools zur Verwaltung von Produktdaten sowie eine Reihe leistungsstarker Marketing-Assets und Berichtsfunktionen zur Benutzerverfolgung. Oxid eShop kann ja nach genutzten Dienst sehr teuer werden. Dazu wird nur eine schlechte Dokumentation angeboten mit der es neuen Usern schwer gemacht wird sind zurecht zu finden.

Vorteile von Oxid eShop

  1. Anpassungsfähigkeit: Oxid eShop bietet eine breite Palette von Anpassungsmöglichkeiten, einschließlich der Integration von Drittanbieter-Tools und -Erweiterungen, was es Unternehmen ermöglicht, ihre E-Commerce-Plattform an ihre spezifischen Geschäftsanforderungen anzupassen.
  2. Benutzerfreundlichkeit: Oxid eShop ist einfach zu bedienen und hat eine benutzerfreundliche Oberfläche, die die Navigation durch die Plattform erleichtert.
  3. Multilingual und Multiwährung: Oxid eShop unterstützt mehrere Sprachen und Währungen, was Unternehmen ermöglicht, ihre Produkte international zu verkaufen.
  4. Sicherheit: Oxid eShop bietet umfangreiche Sicherheitsfunktionen wie verschlüsselte Übertragung und Datenspeicherung sowie Schutz vor Cyberangriffen.

Nachteile von Oxid eShop

  1. Komplexität: Oxid eShop kann für einige Benutzer komplex sein, insbesondere für kleine Unternehmen, die möglicherweise nicht über die notwendigen technischen Fähigkeiten verfügen, um die Plattform optimal zu nutzen.
  2. Preis: Oxid eShop ist eine kostenpflichtige Plattform, und die Preise können je nach den Anforderungen des Unternehmens stark variieren.
  3. Systemanforderungen: Oxid eShop hat hohe Systemanforderungen, was bedeutet, dass Unternehmen möglicherweise zusätzliche Hardware- oder Software-Upgrades durchführen müssen, um die Plattform zu nutzen.
  4. Support: Obwohl Oxid eShop einen Kundensupport anbietet, ist dieser möglicherweise nicht so umfangreich wie bei anderen E-Commerce-Plattformen.
  5. Updates: Oxid eShop benötigt regelmäßige Updates, um sicherzustellen, dass die Plattform sicher und effizient bleibt. Dies kann für einige Benutzer zusätzlichen Aufwand bedeuten.

 

SAP Commerce Cloud im Fokus

SAP Commerce Cloud wird zu einer immer beliebteren Möglichkeit, ein Unternehmen zu verwalten und zu fördern. Diese Plattform hat die Arbeit von E-Commerce-Webseiten von mühsam zu einfach gemacht und ermöglicht es den Benutzern, schöne Webseiten zu erstellen, die ihre Produkte mit professioneller Leichtigkeit präsentieren. Auch hier gibt es Vor- und Nachteile für die Nutzung von SAP. Die Unterstützung von SAP für mobile Handelslösungen, Tools für die Artikelverwaltung, die Bestandsverwaltung und fortschrittliche Analysesysteme sind definitiv Vorteile für SAP. Auf der anderen Seite können komplexe Konfigurationsänderungsanfragen zu langen Durchlaufzeiten bei Projektbeginn führen, was es für Unternehmen mit engen Zeitplänen schwierig macht.

Vorteile von SAP Commerce Cloud

  1. Flexibilität: Eine der größten Stärken von SAP Commerce Cloud ist ihre Flexibilität. Die Plattform bietet eine breite Palette von Tools und Funktionen, die Unternehmen nutzen können, um ihre Online-Shops individuell anzupassen.
  2. Skalierbarkeit: SAP Commerce Cloud ist eine sehr skalierbare Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, mit ihrem Online-Geschäft zu wachsen. Egal, ob ein Unternehmen nur wenige Produkte verkauft oder eine große Produktvielfalt besitzt.
  3. Integration: SAP Commerce Cloud lässt sich nahtlos in andere SAP-Produkte integrieren, was für Unternehmen, die bereits SAP-Produkte verwenden, von Vorteil ist. Die Integration erleichtert auch die Verwaltung von Bestellungen, Versand und Zahlungen.
  4. Kundenerfahrung: SAP Commerce Cloud bietet Unternehmen die Möglichkeit, eine nahtlose Kundenerfahrung zu schaffen. Die Plattform bietet personalisierte Produkt- und Service-Empfehlungen, die auf dem Kaufverhalten des Kunden basieren, was die Kundenbindung erhöhen kann.

Nachteile von SAP Commerce Cloud

  1. Kosten: SAP Commerce Cloud ist eine relativ teure Plattform im Vergleich zu anderen E-Commerce-Plattformen auf dem Markt. Die Kosten für die Implementierung, Wartung und Lizenzierung können für kleine Unternehmen unlukrativ sein.
  2. Komplexität: SAP Commerce Cloud ist eine komplexe Plattform, die für Unternehmen, welche wenig Erfahrung mit E-Commerce haben, eine Herausforderung darstellen kann. Die Implementierung und Verwaltung erfordert in der Regel spezialisierte Fachkenntnisse.
  3. Hosting: Die Plattform muss von einem Hosting-Provider gehostet werden, was für Unternehmen, die bereits über eine eigene Hosting-Infrastruktur verfügen, unnötige Kosten verursachen kann.
  4. Benutzerfreundlichkeit: Obwohl SAP Commerce Cloud eine leistungsstarke Plattform ist, kann die Benutzerfreundlichkeit für einige Anwender eine Herausforderung darstellen. Die Plattform kann für Benutzer, die nicht vertraut sind mit der SAP-Software, schwer zugänglich sein.

 

Die Ladezeiten der Shopsysteme für den Mittelstand im Vergleich

Für unseren allgemeinen Vergleich darf die Ladezeit der einzelnen Shopsyteme natürlich nicht fehlen. Wie Sie in unserem Bild sehen können, schneidet Magento etwas schlechter ab als die anderen Shopsytseme. Der Grund dafür ist die Komplexität von Magento. Diese bietet eine Vielzahl von Funktionen, was dazu führt, dass die Website viel Code, Bilder und Datenbankabfragen laden muss. Einige dieser Punkte können jedoch mit dem richtigen Experten verbessert werden und somit ein gutes Ergebnis erzielt werden.

Gleich nach Magento folgen Salesforce, Oxid eShop und SAP Commerce Cloud die im Mittelfeld der Ladezeiten abschneiden. Ein Hauptgrund bei Salesforce für die längere Ladezeit sind die Drittanbieter-Apps, die für verschieden Bereiche genutzt werden, um das System zu unterstützen. Leider kann hier nicht immer auf Drittanbieter-Apps verzichtet werden und damit haben wir längere Ladezeiten als geplant.

Bei Oxid eShop hängen die Ladezeiten von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Website, der Anzahl der Produkte, die angezeigt werden sollen, und der Anzahl der Besucher, die gleichzeitig auf der Website sind. Eine Möglichkeit, die Ladezeit von Oxid eShop zu optimieren, ist die Verwendung eines Content-Delivery-Netzwerks.

Die Ladezeit-Defizite von SAP Commerce Cloud liegen häufig an der Server-Infrastruktu oder Hosting-Problemen. Auch hier kann es helfen, wie bei Oxid eShop auf Content-Delivery-Netzwerks zurückgreift oder sich sytsemstakre Hosting-Partner zu suchen.

Vorne an führt jedoch Shopware und das hat auch seine Gründe. Shopware besitzt eine optimierte Performance-Architektur und bietet somit die beste Ladezeit Geschwindigkeit. Die Plattform wurde speziell entwickelt, um die Ladezeiten zu minimieren und somit eine reibungslose Nutzererfahrung zu gewährleisten. Natürlich geht es auch diese noch weiter zu optimieren, um die beste Ladezeit zu generieren.

Alles in allem lässt sich zusammenfassen, dass alle Shopsytsem gute Ladezeiten erbringen können, wenn man weiß, auf was achten muss und wie man Dateien richtig komprimiert. Shopware bringt jedoch von Haus aus die beste Performance-Architektur mit sich.

 

Sie sehen einen Vergleich der verschiedenen Ladezeiten der Shopsysteme für den Mittelstand

Fazit

Man muss allerdings anmerken, dass die Wahl des richtigen Shopsystems nicht nur davon abhängt, wie beliebt es ist, sondern auch den individuellen Anforderungen gerecht werden. Wenn es aber nach der Verbreitung der Online-Shop-Systemen geht, sind Magento & Shopware definitiv die Platzhirsche. Beide Systeme bieten viele Punkte, die eine Entscheidung vereinfachen sollten. Shopware ist ideal für alle, die eine einfach zu bedienende Plattform mit SEO-Funktionen suchen. Magento bietet eine Vielzahl von Funktionen, Support und Skalierbarkeit. Salesforce bietet ausgefeilte Marketinprozesse und Analysen. Oxid eShop bietet Kunden zuverlässige und anpassbare Einkaufserlebnisse, die vollständig in die IT-Landschaft eines Unternehmens integriert sind. SAP schließlich ermöglicht es Unternehmen, ihre gesamte umsatzfördernde Umgebung in ein einheitliches Erlebnis zu integrieren, das sie von der Konkurrenz abhebt. Letztlich können diese Shopsysteme Einzelhändlern dabei helfen, die traditionelle Kundensegmentierung aufzubrechen und ihnen mehr Flexibilität zu geben, um die sich ändernden Kundenanforderungen in verschiedenen Märkten zu erfüllen.

Unsere Experten bieten Ihnen eine differenzierte Beratung für Ihr E-Commerce Projekt. Unsere eigens hierfür entwickelte Bewertungsmatrix berücksichtigt Ihre Bedürfnisse und unterstützt Sie als objektive Entscheidungshilfe bei Ihrer Entscheidung.

 

E-Commerce bedeutet nicht „digitales verkaufen“, E-Commerce ist die Existenzgrundlage zukunftsorientierter Unternehmen.

Tobias Ehmer – Standortleiter E-Commerce-Agentur München

Rückansicht, Businessmänner sitzend am Tisch

KPIs: Die Erfolgsmetrik der Online-Händler

KPIs, oder „Key Performance Indicators„, sind sehr wichtig für den E-Commerce. KPIs quantifizieren den Erfolg eines Online-Shops und zeigen etwaige Mängel auf, die behoben werden müssen. Schließlich hat der Erfolg eines Shops einen direkten Einfluss auf den Umsatz und die Unternehmensentwicklung. Im Folgenden erfahren Sie, welche KPIs für Shop-Betreiber besonders wichtig sind und warum. 

Was bedeutet KPI im E-Commerce? 

KPIs sind metrische Werte, mit denen der Erfolg eines Unternehmens gemessen wird. Im E-Commerce messen wir mit ihnen die Leistung eines Webshops, indem wir Antworten auf Fragen wie diese geben: 

  • Wie viele der Menschen, die Ihr Geschäft besuchen, verlassen es als zahlende Kunden? 
  • Wie viele Kunden brechen einen Kauf ab, bevor er abgeschlossen ist? 
  • In welcher Phase des Kaufvorgangs brechen die Kunden ab? 
  • Wie hoch ist die durchschnittliche Kaufsumme der Ladenbesucher? 

Warum ist es notwendig, die Leistung eines Unternehmens zu bewerten? 

Einzelhändler müssen die Leistung ihrer Geschäfte verfolgen, um zu erkennen, in welchen Bereichen sie Änderungen vornehmen müssen und so den Umsatz zu steigern und die Kundenzufriedenheit zu verbessern. Die Messung der KPIs eines E-Commerce-Shops kann Einzelhändlern helfen, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Marketingstrategien sie umsetzen, welche Produkte sie vorrätig halten und wie sie das Kundenerlebnis auf ihrer Website verbessern können. 

Auf welche Leistungsindikatoren sollten Betreiber von E-Commerce-Shops achten? 

Nicht alle KPIs sind für jedes E-Commerce-Unternehmen gleich wichtig. Bevor Sie entscheiden, welche Indikatoren Sie verwenden, müssen Einzelhändler zunächst 

  • Klare Ziele für die KPI-Analyse definieren 
  • Einen geeigneten Zeitraum für die Messung festlegen 
  • Identifizieren, welche Faktoren beeinflusst werden können, um die Ziele zu erreichen.  

Wir zeigen hier die wichtigsten elf KPIs für Online-Shops, die für die Meisten E-Commerce-Ziele relevant sind. 

1. Website Traffic

Dieser KPI misst die Anzahl der Besucher auf Ihrer Website. Es ist wichtig, den Website-Verkehr zu überwachen, da Sie so feststellen können, ob Ihre Marketingkampagnen bei der Gewinnung neuer Kunden effektiv sind. Wenn die Zahl der Besucher abnimmt, müssen Sie Ihre Marketingstrategie möglicherweise neu bewerten. 

Zudem können die Besucher in neue Besucher und in wiederkehrende Besucher eingeteilt werden. 

2.  Traffic Source

Die Quelle des Traffics ist ein wichtiger KPI für Online-Shops. Wenn Sie wissen, woher Ihr Traffic kommt, können Sie Ihre Marketingbemühungen auf die Quellen konzentrieren, die am effektivsten sind, um Kunden in Ihren Shop zu bringen. 

Dieser Leistungsindikator für Online-Shops gibt Aufschluss darüber, wie die Besucher auf den Shop gelangen, z. B. über:  

  • Google-Suche  
  • Google-Anzeigen  
  • Soziale Medienaktivitäten  
  • Soziale Medienwerbung  
  • Newsletter  

Tracking-Tools wie Google Analytics können verwendet werden. Es ist auch wichtig, herauszufinden, wie viele mobile und Desktop-Nutzer es gibt. So können Sie die wichtigsten Besucherquellen für Ihren Zielmarkt ermitteln. Das zeigt, wo es sich lohnt, die Optimierungsbemühungen zu konzentrieren. 

3. Conversion-Rate (CR)

Einer der wichtigsten KPIs für Online-Shops ist die Konversionsrate. Dies ist der Prozentsatz der Besucher, die einen Kauf tätigen. Eine niedrige Konversionsrate könnte darauf hindeuten, dass mit Ihrer Website etwas nicht stimmt, z. B. eine schlechte Benutzerfreundlichkeit oder ein Mangel an Produkten, die Ihre Zielgruppe ansprechen. Sie können Ihre Konversionsrate erhöhen, indem Sie das Design Ihrer Website verbessern, die Navigation für Kunden erleichtern und mehr Produkte anbieten, die Ihre Zielgruppe ansprechen.

4. Bounce-Rate (BR)

Die Absprungrate ist der Prozentsatz der Besucher, die Ihre Website verlassen, nachdem sie nur eine Seite angesehen haben. Eine hohe Absprungrate könnte darauf hindeuten, dass Ihre Website für Ihr Zielpublikum nicht relevant ist oder dass Ihr Website-Design unattraktiv ist. Sie können die Absprungrate senken, indem Sie Ihre Website für Ihr Zielpublikum relevanter machen und das Design Ihrer Website verbessern. 

Eine hohe Absprungrate kann verschiedene Ursachen haben, z. B: 

  • Eine verwirrende oder schwer zu bedienende Website 
  • zu viele Anzeigen/Popups  
  • Qualitativ minderwertige Inhalte

5. Click-Through-Rate (CTR)

Die Klickrate ist der Prozentsatz der Besucher, die auf einen Link zu Ihrer Website auf einer Suchmaschinenergebnisseite klicken. Eine hohe CTR deutet darauf hin, dass Ihre Website für die Suchbegriffe, auf die Sie abzielen, relevant ist. Sie können Ihre CTR erhöhen, indem Sie Ihre Website für die Suchbegriffe optimieren, auf die Sie abzielen.

6. Customer Acquisition Costs (CAC)

Kundenakquisitionskosten (CAC) sind die Kosten für die Gewinnung eines neuen Kunden. Es ist wichtig, die CAC zu überwachen, denn so können Sie feststellen, ob Ihre Marketingkampagnen bei der Gewinnung neuer Kunden effektiv sind. Wenn die Kosten für die Gewinnung eines Kunden steigen, müssen Sie Ihre Marketingstrategie möglicherweise neu bewerten. 

 Es gibt zwei Möglichkeiten, die CAC zu berechnen: 

  • Die erste Möglichkeit besteht darin, den Gesamtbetrag der für Marketingkampagnen ausgegebenen Gelder durch die Anzahl der neu gewonnenen Kunden zu teilen. 
  • Die zweite Möglichkeit ist die Berechnung des Zeitaufwands für Marketingkampagnen geteilt durch die Anzahl der neu gewonnenen Kunden. 

 Zudem kann durch den CAC herausgefunden werden welcher Kanal für die Kunden Neugewinnung am wichtigsten ist und welche Kosten damit verbunden sind. 

7. Lifetime Value (LTV)

Der Lifetime Value ist der durchschnittliche Geldbetrag, den ein Kunde im Laufe seiner Beziehung zu Ihrem Unternehmen ausgibt. Es ist wichtig, den LTV zu überwachen, da Sie so feststellen können, ob Ihre Marketingkampagnen effektiv sind, um Kunden zu binden.  

Die Kosten für die Gewinnung neuer Kunden bestimmen, wie gut ein Kanal funktioniert, aber nicht, ob sich die Investition langfristig lohnt. Einige Marketingkanäle erscheinen zum Beispiel sehr teuer, wenn man nur die CAC betrachtet. Um herauszufinden, ob eine Investition wirklich rentabel ist, müssen Sie die Kundenbeziehung langfristig betrachten. 

Wenn sich ein langfristiger Kunde entwickelt, der häufig oder regelmäßig einen hohen Betrag im Einkaufswagen ausgibt, können sich sogar scheinbare Ausgaben lohnen. Anhand des Customer Lifetime Value können Sie feststellen, auf welche Kundentypen Sie sich konzentrieren sollten und ob es sich lohnt, in die Bindung eines Kunden zu investieren. Diese Kennzahl für Internethändler gibt an, wie viel Geld ein Käufer während einer bestimmten Zeitspanne, dem so genannten Messzeitraum, oder bis zum Ende der Kundenbeziehung ausgibt. 

 8. Abbruchrate des Warenkorbs

Die Warenkorbabbruchrate ist der Prozentsatz der Kunden, die Artikel in ihren Warenkorb legen, den Kauf aber nicht abschließen. Eine hohe Abbruchquote deutet darauf hin, dass die Kunden mit Ihrem Bestellvorgang nicht zufrieden sind oder dass sie anderswo günstigere Alternativen finden. Sie können die Abbruchquote senken, indem Sie Ihren Bestellvorgang verbessern und wettbewerbsfähige Preise anbieten. 

9. Average Order Value (AOV)

Der durchschnittliche Bestellwert (AOV) ist der Geldbetrag, den ein Kunde durchschnittlich pro Einkauf ausgibt. Es ist wichtig, den AOV zu überwachen, denn so können Sie feststellen, ob Ihre Marketingkampagnen Kunden anziehen, die wahrscheinlich mehr Geld ausgeben. 

10. Cart-Abandonment-Rate (CAR)

Die Abbruchquote ist der Prozentsatz der Kunden, die Artikel in den Warenkorb legen, den Kauf aber nicht abschließen. Eine hohe Abbruchquote deutet darauf hin, dass die Kunden mit Ihrem Bezahlvorgang nicht zufrieden sind oder dass sie anderswo günstigere Alternativen finden. Sie können die Abbruchrate senken, indem Sie Ihren Bestellvorgang verbessern und wettbewerbsfähige Preise anbieten. 

  • Bieten Sie alle gängigen Zahlungsmöglichkeiten an?  
  • Gibt es technische Schwierigkeiten mit einer Zahlungsmethode?  
  • Sind Versandkosten zu hoch?  
  • Ist es erforderlich, dass der Kunde ein Konto hat, bevor er eine Bestellung aufgibt? 

 11. Retourenquote (RQ)

Die Retourenquote oder Rückgabequote (RQ) ist der Prozentsatz der Kunden, die ihren Kauf an Ihr Unternehmen zurückgeben. Eine hohe RQ deutet darauf hin, dass die Kunden mit Ihren Produkten nicht zufrieden sind oder dass sie ihren Bedürfnissen nicht gerecht werden. Sie können die RQ senken, indem Sie Ihre Produktauswahl und Ihren Kundenservice verbessern. 

Rücksendungen sind eine typische Herausforderung für Online-Unternehmen im E-Commerce. Rücksendungen sind sowohl zeit- als auch geldaufwendig, insbesondere in Branchen mit hohem Retourenaufkommen, wie z.B. Modeboutiquen. Daher sollten Einzelhändler ihre Rückgabequote als entscheidenden Indikator für die Rentabilität ihres Online-Shops im Auge behalten, um sich über Wasser zu halten. 

Das Ziel ist immer, die Renditen so gering wie möglich zu halten. Um dies zu erreichen, müssen die Retouren analysiert und die Gründe dafür ermittelt werden. Einzelhändler können dann geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Retourenquote zu minimieren. Stellen Sie sich zum Beispiel Fragen wie: 

  • Werden bestimmte Produkte häufiger zurückgegeben als andere? 
  • Sind die Kunden von der Produktqualität enttäuscht? 
  • War die Produktbeschreibung irreführend oder unklar? 
  • Kommen die Produkte beschädigt beim Versand an? 
  • Dauert die Lieferung zu lange?

12. Time on Site (Verweildauer)

Dieser KPI gibt Aufschluss darüber, wie viel Zeit die Verbraucher in einem E-Commerce-Shop verbringen. Eine lange Verweildauer deutet darauf hin, dass die Nutzer an dem Unternehmen oder seinen Produkten interessiert sind. Eine niedrige Verweildauer deutet darauf hin, dass das Material nicht für die Zielgruppe geeignet ist oder dass der Shop keine gute Benutzerfreundlichkeit aufweist. Infolgedessen belohnt das Google-Ranking eine lange Verweildauer. Eine längere Verweildauer deutet auf qualitativ hochwertige Inhalte hin, die von Google mit einer höheren Sichtbarkeit belohnt werden. 

KPI im E-Commerce erheben: Nur die Mischung macht’s

Um den Erfolg eines Online-Shops genau zu messen, müssen Sie mehrere Kennzahlen kombinieren. Nur so können Sie Zusammenhänge verstehen und Ursachen für negative Ergebnisse erkennen. 

Zum Beispiel ist es nicht sehr hilfreich zu wissen, wie viele Seitenaufrufe ein Webshop erhält. Nur weil eine Website viel besucht wird, heißt das nicht, dass die Qualität des Shops gut ist. Wenn die Absprungrate ebenfalls hoch ist, kann das daran liegen, dass die Kunden den Inhalt nicht überzeugend genug finden, um einen Kauf zu tätigen. Deshalb ist es wichtig, den Inhalt so zu ändern, dass er die Kunden mehr anspricht und sie zum Kauf anregt. A/B-Tests können dabei helfen, herauszufinden, welche Design-Tools am besten funktionieren. 

Jetzt, da Sie die Vorteile der Verwendung von KPIs kennen, ist es wichtig zu wissen, wie Sie die Leistung Ihres E-Commerce-Shops verbessern können. 

Fazit zu Online-Shop-KPIs 

E-Commerce-Unternehmen verwenden eine Vielzahl von KPIs, um die Leistung ihres Online-Shops zu analysieren. So können sie z.B. feststellen, welche Marketingkanäle für die Zielgruppe am effektivsten sind, wie effizient die Neukundenakquise im Moment ist und ob Verbesserungen am Checkout-Prozess vorgenommen werden sollten. Bei E-Commerce-Websites ist es wichtig, viele KPIs im Auge zu behalten. Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten und geeignete Maßnahmen abzuleiten, können sich Einzelhändler nur auf KPIs im E-Commerce verlassen.  

Hier sind ein paar Tipps: 

  1. Stellen Sie sicher, dass Ihre Website leicht zu navigieren ist.
  2. Verbessern Sie die Qualität Ihrer Produkte und Produktbeschreibungen.
  3. Bieten Sie wettbewerbsfähige Preise an.
  4. Versenden Sie Bestellungen schnell und ohne Schäden.
  5. Reagieren Sie umgehend auf Kundenanfragen.

 

Als Unternehmen, das im Internet Produkte verkaufen möchte, muss ich meine KPIs immer im Blick haben. Sie dienen als direktes Feedback meiner Kunden und ermöglichen eine zielgerichtetes Steuern meiner Investitionen. Nicht auf Sie zu hören wäre, „grob fahrlässig“.  

 

 

Shopware – Perfektes E-Commerce für den Mittelstand?

Das Internet hat sich in den letzten Jahren zu einer bedeutenden Wirtschaftsplätzen entwickelt – und der digitale Handel ist ein wesentlicher Aspekt davon. Die Popularität des E-Commerce hat immens zugenommen, da immer mehr Unternehmen ihre Waren und Dienstleistungen online verkaufen. Dieser Trend gilt insbesondere für mittelständische Unternehmen, die zunehmend die Vorteile des E-Commerce erkennen. Insbesondere durch die Corona-Pandemie hat die Thematik bei mittelsändischen Unternehmen nochmals an Momentum gewonnen.

Aber nicht alle E-Commerce-Plattformen sind gleich. 

Shopware ist eine deutsche E-Commerce-Plattform, die es Unternehmen jeder Größe ermöglicht, Online-Shops zu erstellen. Sie bietet eine breite Palette an Funktionen, darunter Produktmanagement, Bestellmanagement, Zahlungsabwicklung und viele mehr. Shopware wird von einigen der weltweit führenden Marken wie Samsung, Xiaomi und Philips verwendet. Shopware ist aus einer Reihe von Gründen auch ein ausgezeichnetes E-Commerce-System für mittelständische Unternehmen.

Aus diesen 8 Gründen ist Shopware für mittelständische Unternehmen das ideale E-Commerce System 

 

1. Geeignet für Unternehmen aller Größe

Shopware ist einfach zu bedienen und einzurichten und damit ideal für Unternehmen, die nicht die Zeit oder die Ressourcen haben, um in eine komplexere E-Commerce-Lösung zu investieren. Es erfordert keinerlei Programmierkenntnisse und ist daher für Unternehmen jeder Größe geeignet.

2. Flexibilität und Skalierbarkeit

Shopware ist für seine hohe Flexibilität und Skalierbarkeit bekannt. Das bedeutet, dass es an die spezifischen Bedürfnisse einer Vielzahl von Unternehmen angepasst werden kann. Es gibt verschiedene Versionen, die jeweils über einen eigenen Funktionsumfang verfügen. Die einfachste Version Shopware Community Edition kann kostenlos genutzt werden. Shopware Professional und Shopware Enterprise sind kostenpflichtige Versionen, die mehr für Unternehmen mit speziellen Anforderungen geeignet sind. Sie können so die Möglichkeiten Ihres Shops an das Wachstum Ihres Unternehmens anpassen, ohne das System zu wechseln.

3. Starke Community

Einer der Hauptvorteile ist die starke Gemeinschaft, die sich um die Plattform gebildet hat. Diese Gemeinschaft ist sehr aktiv und hilfsbereit und bietet den Benutzern eine Fülle von Ressourcen und Unterstützung. Die Community trägt auch dazu bei, Shopware auf dem neuesten Stand zu halten und kontinuierlich zu verbessern.

4. Modulierbarkeit

Shopware ist eine hochgradig modulierbare E-Commerce-Plattform, die Unternehmen eine breite Palette von Funktionen und Plugins zur Auswahl bietet. Unternehmen können ihre von Shopware betriebenen Online-Shops an ihre speziellen Bedürfnisse anpassen, egal ob sie Produkte, Dienstleistungen oder beides verkaufen.

5. Sicherheit

Shopware ist eine vertrauenswürdige E-Commerce-Plattform, wenn es um Sicherheit und Datenschutz geht. Es verfügt über eine Vielzahl von Funktionen, die es zu einer sicheren Plattform machen. Zum Beispiel SSL-Verschlüsselung, PCI-Konformität und viele mehr. So müssen kleinere Unternehmen im Bereich Datensicherheit keine Abstriche machen.

6. Out-of-the-Box-Funktionen

Shopware bietet außerdem ein umfangreiches Angebot an Out-of-the-Box-Funktionen, die auf die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen zugeschnitten sind. Darunter eine leistungsstarke Such- und Filterfunktion, eine umfassende Auftragsverwaltung und ausgefeilte Marketing- und Werbetools.

7. SEO

Ladenbesitzer können von der hervorragenden Sichtbarkeit von Shopware in den Suchmaschinen profitieren. Dies ist besonders für kleine und mittelständische Unternehmen wichtig, da sie nur einen kleinen Kundenstamm haben und möglichst viele neue Nutzer erreichen möchten.

8. Frontend-Design

Das saubere Frontend-Design ist für Verbraucher und Unternehmen gleichermaßen attraktiv. Für diejenigen, die nach einer einfachen Möglichkeit suchen, einen Online-Shop einzurichten, bietet Shopware eine Komplettlösung, bei der die Benutzeroberfläche nicht je nach verwendetem Gerät unterschiedlich angepasst werden muss – egal ob es sich um ein Telefon oder einen Desktop-Computer handelt!

All diese Faktoren machen Shopware zu einer der besten E-Commerce-Lösung für mittelständische Unternehmen und zur perfekten Plattform für den Start eines Online-Shops. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Shopware alles bietet, was Sie brauchen, um Ihr E-Commerce-Geschäft zu starten oder zu erweitern. Die breite Palette an Funktionen wird Ihnen helfen, Ihr Geschäft auszubauen, während Sie Ihre Online-Präsenz erweitern. Und schließlich steht Ihnen das Support-Team jederzeit zur Verfügung, um Ihnen bei Problemen zu helfen, sodass ein sicherer und einfacher Start gewährleistet ist.

Als Shopware-Partner setzen unsere zertifizierten Entwickler jeden Shop für Sie um. Sie können sicher sein, dass wir für Ihre Probleme die passende Lösung finden. Mit mehr als 300 erfolgreichen Projekten pro Jahr wissen wir, wovon wir reden und sind überzeugt, auch Ihren Online-Shop zum Erfolg zu führen.

 

E-Commerce bedeutet nicht „digitales verkaufen“, E-Commerce ist die Existenzgrundlage zukunftsorientierter Unternehmen.

 

Tastatur Tablet Handy nebeneinander auf dem Schreibtisch

Anlassbezogenes Einkaufsverhalten über die Peak Season hinaus

Für Händler ist die sogenannte „Peak Season“ einer der wichtigsten Zeiträume für anlassbezogenes Einkaufsverhalten und den stärksten Umsatz im Jahr. Die Monate Oktober, November und Dezember sind für viele Online- und stationäre Händler die profitabelsten des ganzen Jahres. Denn angefangen bei Halloween, über den Black Friday, Cyber Monday und vor allem bei dem Abschluss durch die Weihnachtstage, geben Verbraucher außerordentliche Summen aus. Für Unternehmer im E-Commerce ist das ein Anlass für diverse Marketingstrategien, wie Rabatte, Werbekationen, Social Media Marketing, angepasste Banner oder Streichpreise.  Für die angestrebte Umsatzsteigerung ist es daher notwendig, dass Online-Shops auf diese Periode angepasst und vorbereitet sind, um neben der Konkurrenz herauszustechen.

Anlassbezogenes Einkaufsverhalten im ganzen Jahr

Durch Marktanalysen lässt sich jedoch herausstellen, dass das anlassbezogene Einkaufsverhalten, oder auch occasion-based Shopping, nicht nur in der Peak Season, sondern auch über das ganze Jahr verteilt zur Umsatzsteigerung beitragen kann. Denn nicht nur feste Feiertage, wie Weihnachten oder Neujahr, beeinflussen das Einkaufsverhalten maßgeblich. Darüber hinaus gibt es noch saisonale Events, beispielsweise Einschulungen, Karneval und Fasching, die Grillsaison oder auch Großereignisse wie die Fußballweltmeisterschaft, Olympiade oder eine Bundestagswahl. Des Weiteren beeinflussen auch Anlässe die Konversion, die in ihrer Vielfalt das ganze Jahr abdecken. Dies sind beispielweise Familienessen, Geburtstage oder ein Mädelsabend. Es lässt sich also festhalten, dass Kunden über das ganze Jahr hinweg in ihrem Kaufverhalten beeinflusst werden.

Was bedeutet das für Online-Shop-Betreiber?

Auch wenn der Anlass richtig definiert wurde, müssen für eine erfolgreiche Kampagne noch weitere Schritte getroffen werden. Nicht jede Zielgruppe wird durch die gleichen Techniken angesprochen. Daher müssen die Maßnahmen also nicht nur auf den Anlass, sondern auch zielgruppenspezifisch ausgelegt werden. Generell können die folgenden Maßnahmen für eine occasion-based Marketingkampagne empfohlen werden:

Sammeln von Kundendaten

Um über passende Methoden zu entscheiden, oder überhaupt darüber, ob der Anlass relevant für die eigene Zielgruppe ist, müssen die Käufer richtig identifiziert werden. Dazu können alle relevanten Daten ausgewertet werden, welche Kunden auf der Plattform hinterlassen. Nicht nur Kundendaten wie Alter oder Wohnort sind dabei von Wert, sondern auch aus Teilen der Customer Journey von potenziellen und festen Kunden können wichtige Informationen gewonnen werden.

Anpassung der Website

Content und Aussehen des Online-Shops bezüglich der Anlässe anzupassen ist unabdingbar. Um besser von Suchmaschinen gefunden zu werden und damit neue Kunden zu binden, ist vor allem der Inhalt einer Website entscheidend. Das Aussehen des Shops hilft zusätzlich die Besucher in Käufer umzuwandeln.

Public Relations

Medien haben generell eine größere Reichweite als die eigene Öffentlichkeitsarbeit. Sind der Anlass und die Unternehmensgröße passend, sollten für weitreichendes occasion-based Marketing Journalisten hinzugezogen werden.

Kommunikation

Kundengruppen werden von Nachrichten, die ein aktuelles Ereignis thematisieren, verstärkt angesprochen. Diese können in einem umfassenden Newsletter, oder auch personalisiert, versandt werden. Der personalisierte Versand kann hierfür automatisiert werden, beispielsweise durch Shopsysteme wie Shopware oder Magento.

Anzahl der Maßnahmen

Nicht jeder Verkäufer muss auf alle Anlässe reagieren. Die Entscheidung sollte im Einklang mit der Zielgruppe und dem Anbieter erfolgen. Es sollte eine angemessene Menge an Maßnahmen getroffen werden.

Fazit

Zusammengefasst lässt sich also festhalten, dass Online-Shop-Betreiber von anlassbezogenen Marketing über das ganze Jahr profitieren können, wenn sich diese ihrer Zielgruppe und den Erfolgsfaktoren ihres Marketings bewusst sind.