Person bei der rechereche zum Thema "Führende Shopsytseme für den Mittelstand im Vergleich"

Die führenden Shopsysteme für den Mittelstand im Vergleich

Um in die Welt des E-Commerce einsteigen zu können, benötigen Sie eine zuverlässiges und professionelles Shopsystem. Doch welche der zahlreichen Shopsysteme ist das passende für Sie?

In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf einige der führenden Shopsysteme für den Mittelstand auf dem Markt und erläutern ihre wichtigsten Funktionen. Außerdem gehen wir auf die Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme ein, damit Sie eine fundierte Entscheidung darüber treffen können, welches System das richtige für Sie ist.

Da die Entscheidung für ein bestimmtes System bedeutet, langfristig Geld und Ressourcen zu binden, ist es wichtig zu berücksichtigen, wie verbreitet dieses System auf dem Markt ist. Man kann davon ausgehen, je verbreiteter ein System, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein zukunftssicherer Anbieter dahintersteht.

Die Shopsysteme für den Mittelstand, welche in Deutschland am häufigsten verwendet werden, sind Magento/Adobe Commerce und Shopware. Eine Analyse der EHI Retail Industrie ergab, dass mit 12,2 und 11,5 die beiden Shopsysteme mit Abstand Marktführer sind.

Die Top 5

  1. Magento 12,2%
  2. Shopware 11,5%
  3. Salesforce Commerce Cloud 7,1 %
  4. Oxid eShop 6,5 %
  5. SAP Commerce Cloud 4,3 %

Warum sind Magento & Shopware Marktführer?

Diese Frage stellen sich viele, dabei liegt die Antwort auf der Hand. Beide Shopsysteme sind Open-Source-Programme und werden damit regelmäßig erweitert, geupdatet und auf Fehler geprüft und angepasst. Dazu haben beide Systeme eine benutzerfreundliche Oberfläche, welche schnell und einfach zu bedienen ist. Nicht unwichtig sind auch das faire Preis-Leistungs-Verhältnis und die umfangreiche Auswahl an Funktionen.

Shopware im Fokus

Shopware wird vor allem im deutschsprachigen Raum verwendet und eignet sich besonders für kleine bis mittelständige Unternehmen. Dazu verfügt es über eine Vielzahl von Funktionen bereits im Standard, welche Unternehmen bei Ihrer Skalierung unterstützt. Es bietet Ladenbesitzern eine verbesserte Gestaltung und Verwaltung ihres Shops, eine professionelle Kundenverwaltung, Schnittstellen und vieles mehr. Außerdem besitzt Shopware umfangreiche Marketing Funktionen, die es ermöglichen, Ihre Produkte optimal zu vermarkten. Hier werden auch die gängigen Bezahlmethoden sowie Apple Pay unterstützt. Das riesige Potential und Funktionsumfang von Shopware könnte einige weniger technisch versierte Geschäftsinhaber abschrecken, aber Shopware bietet im Gegenzug mehr Leistung unter der Haube, was zu einem erfolgreichen Online-Shop führt.

Vorteile von Shopware

  1. Intuitives Backend: Das intuitive Backende von Shopware ermöglicht Benutzern, ihre Webseite einfach zu verwalten und anzupassen. Für die Benutzeroberfläche sind keine technischen- oder Programmierkenntnisse nötig, da diese einfach zu bedienen und nutzerfreundlich gestaltet ist. Somit können Sie Ihre Inhalte unprobleatisch selbst pflegen.
  2. Große Auswahl an Erweiterungen: Shopware bietet eine große Auswahl an Erweiterungen und Plug-ins, die es Benutzern ermöglichen, die Plattform an ihre spezifischen Anforderungen anzupassen. Es gibt viele kostenlose und kostenpflichtige Plug-ins, die von Drittanbietern entwickelt wurden, um den Funktionsumfang stetig zu verbessern.
  3. Vielfältige Zahlungsmöglichkeiten: Um es für Sie als Unternehmen einfacher zu machen bietet Shopware eine große Vielfalt an Zahlungsoptionen die es Ihren Kunden erleichtert Einkäufe zu tätigen. Zusätzlich gibt es weitere Zahlungsgateways, die Shopeware intigrieren lässt.
  4. Einfache Internationalisierung: Für internationale Shops bietet Shopware an, die Webseiten mehrsprachige zu erstellen. Mit der zusätzlichen Integration von internationalen Währungen und Versandoptionen machte es Shopware Unternehmen einfach, sich international zu vergrößern.

Nachteile von Shopware

  1. Einschränkungen in der Anpassbarkeit: Unternehmen mit sehr speziellen Anforderungen können bei Shopware an Ihre grenzen stoßen. Shopware bietet zwar viele Anpassungsmöglichkeiten, hat aber an bestimmten Punkten wie Design-Umsetzungen grenzen, die nicht einfach zu erweitern sind.
  2. Höhere Kosten für Erweiterungen: Shopware bietet viele kostenlose Erweiterungen, dennoch gibt es kostenpflichtige Erweiterungen oder Plug-ins, die im Vergleich zu anderen E-Commerce-Plattformen relativ teuer sind. Unternehmen sollten deshalb im Vorherein sich von einem Experten beraten lassen, welches Shopsystem besser zu Ihren Anforderungen passt.
  3. Engere Community: Im Vergleich zu anderen E-Commerce-Plattformen hat Shopware eine kleinere Community. Dies kann es schwieriger machen, Unterstützung und Ressourcen zu finden, wenn Probleme auftreten oder wenn Unternehmen spezielle Anforderungen haben, die nicht durch die vorhandenen Erweiterungen oder Funktionen abgedeckt werden.

 

Magento im Fokus

Magento bietet Benutzern die Flexibilität, Funktionen und Lösungen auf die individuellen Bedürfnisse ihres Unternehmens zuzuschneiden und ist dafür bekannt, dass es eine außergewöhnliche Bandbreite an Funktionen und Skalierbarkeitsoptionen mit sich bringt. Seit 2018 gehört Magento zu Adobe und kann damit im Bereich Analytics und SEO überzeugen. Viele der großen namhaften Shops wie IKEA, Canon & Bauhaus setzten auf Magento und das ist mit dem exzellenten Support von Adobe auch kein Wunder. Magento stehen jedoch auch Nachteile gegenüber. Die Einrichtung sowie Pflege kann technisch anspruchsvoll sein. Außerdem verwendet Magento ein komplexes Preismodell, das möglicherweise nicht in das Budget von kleineren Unternehmen passt. Insgesamt bleibt Magento eine der führenden Optionen, wenn es um die Erstellung dynamischer Online-Shops geht. Bevor Sie jedoch Zeit und Ressourcen investieren, sollten Sie sorgfältig abwägen, ob die Vorteile von Magento die Nachteile überwiegen.

Vorteile von Magento

  1. Skalierbarkeit: Magento ist eine skalierbare Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, von kleinen Shops bis hin zu großen Unternehmen zu wachsen, ohne ihre E-Commerce-Plattform wechseln zu müssen. Die Plattform ist in der Lage, Tausende von Produkten und Benutzern zu verwalten, was sie zu einer erstklassigen Wahl für Unternehmen macht, die schnell wachsen möchten.
  2. Flexibilität: Magento ist eine flexible Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Webseite und ihr Backend nach ihrem ganz persönlichen Bedarf anzupassen. Die Plattform bietet viele Anpassungsmöglichkeiten um das Erscheinungsbild und die Funktionen der Webseite zu ändern.
  3. Offene Architektur: Magento ist eine Open-Source-Plattform, die es Entwicklern ermöglicht, Anwendungen und Erweiterungen zu entwickeln, die die Plattform ergänzen oder verbessern können. Diese offene Architektur hat dazu beigetragen, dass Magento eine große Anzahl von Erweiterungen und Plugins besitzt, die von Drittanbietern entwickelt wurden, um die Plattform funktionsreicher zu machen.
  4. Multi-Store-Funktionalität: Magento bietet Multi-Store-Funktionalität, die es Unternehmen ermöglicht, mehrere E-Commerce-Webseiten  von einer einzigen Magento-Installation aus zu betreiben. Diese Funktion ist äußerst nützlich für Unternehmen, die verschiedene Marken oder Produkte anbieten.

Nachteile von Magento

  1. Komplexität: Magento ist eine komplexe Plattform, die eine steile Lernkurve erfordert. Das Backend ist etwas komplexer als bei anderen Shopsystemen und benötigt im Vergleich etwas mehr Einarbeitungszeit.
  2. Kosten: Obwohl Magento eine Open-Source-Plattform ist, sind die Kosten für die Entwicklung und Wartung einer Magento-Webseite oft hoch. Unternehmen müssen in der Regel zusätzliche Kosten für Hosting, Erweiterungen, Plugins und Entwickler einplanen, um eine voll funktionsfähige Webseite auf Magento aufzubauen.
  3. Geschwindigkeit: Magento kann aufgrund seiner umfangreichen Funktionen und komplexen Architektur etwas langsamer als andere E-Commerce-Plattformen sein. Dies kann dazu führen, dass Kunden frustriert werden und die Konversionsraten sinken können.

 

Salesforce im Fokus

Salesforce ist ein äußerst leistungsfähiges und nützliches Tool für Unternehmen aller Arten, Größen und Größenordnungen. Es wurde entwickelt, um Unternehmen bei ihren Vertriebs- und Kundenerfolgsprozessen zu unterstützen, die Vorteile liegen also auf der Hand. Die Analysefunktionen ermöglichen es Managern außerdem, schnell und einfach wertvolle Einblicke in ihre Vertriebs- und Kundendienstleistungen zu gewinnen. Andererseits hat Salesforce auch einige Nachteile, die je nach den Bedürfnissen des Teams zu berücksichtigen sind. So kann der Umstieg von einer Nicht-Salesforce-Plattform für neue Benutzer etwas schwierig sein und viel Zeit und Geld für die Schulung kosten. Vertriebsteams müssen auch lernen, wie sie die verschiedenen Funktionen von Salesforce nutzen können, um ihre Produktivität zu maximieren. Trotz dieser Nachteile ist Salesforce immer noch eine ausgezeichnete Wahl für Unternehmen, die ihre Effizienz steigern und mehr Umsatz machen möchten.

Vorteile von Salesforce

  1. Benutzerfreundlichkeit: Salesforce ist benutzerfreundlich und bietet eine Mediathek an Videos um sich in das Sytsem einzuarbeiten.Fanaly
  2. Anpassbarkeit: Salesforce bietet eine Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten, die es Unternehmen ermöglichen, ihre CRM-Plattform an ihre spezifischen Geschäftsanforderungen anzupassen.
  3. Integrationen: Salesforce bietet zahlreiche Integrationen mit anderen Anwendungen, einschließlich Marketing-Automatisierungs-Tools, Buchhaltungssoftware und sozialen Medien.
  4. Datenanalyse: Salesforce bietet leistungsstarke Datenanalyse-Tools, mit denen Unternehmen Erkenntnisse aus ihren Kundendaten gewinnen können, um bessere Entscheidungen zu treffen.

Nachteile von Salesforce

  1. Preis: Salesforce ist eine teure Plattform und kann für kleinere Unternehmen finanziell schwer zu stemmen sein.
  2. Komplexität: Aufgrund der Vielzahl von Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten kann Salesforce für einige Benutzer komplex und überwältigend sein.
  3. Benutzerbegrenzungen: Salesforce setzt Begrenzungen für die Anzahl der Benutzer und die Menge an Speicherplatz, die Unternehmen nutzen können, was für schnell wachsende Unternehmen zu einem Problem werden kann.
  4. Abhängigkeit von Internetverbindung: Da Salesforce eine Cloud-basierte Plattform ist, ist eine stabile Internetverbindung erforderlich, um auf die Daten zuzugreifen. Wenn die Verbindung unterbrochen ist, können Benutzer nicht auf ihre Daten zugreifen.
  5. Datenschutzbedenken: Da Salesforce Kundendaten speichert, müssen Unternehmen sicherstellen, dass die Plattform den Datenschutzbestimmungen entspricht und die Daten sicher und geschützt sind.

 

 

Oxid eShop im Fokus

Oxid eShop bietet eine breite Palette an praktischen Tools für alle, die ihren eigenen E-Commerce-Shop eröffnen möchten. Oxid eShop bietet globale Funktionen und Skalierbarkeit, so dass Benutzer Shops in mehreren Sprachen und Märkten erstellen werden können, was es ideal für Unternehmen macht, die auf internationalen Märkten tätig sind. Außerdem enthält Oxid eShop außerdem detaillierte Tools zur Verwaltung von Produktdaten sowie eine Reihe leistungsstarker Marketing-Assets und Berichtsfunktionen zur Benutzerverfolgung. Oxid eShop kann ja nach genutzten Dienst sehr teuer werden. Dazu wird nur eine schlechte Dokumentation angeboten mit der es neuen Usern schwer gemacht wird sind zurecht zu finden.

Vorteile von Oxid eShop

  1. Anpassungsfähigkeit: Oxid eShop bietet eine breite Palette von Anpassungsmöglichkeiten, einschließlich der Integration von Drittanbieter-Tools und -Erweiterungen, was es Unternehmen ermöglicht, ihre E-Commerce-Plattform an ihre spezifischen Geschäftsanforderungen anzupassen.
  2. Benutzerfreundlichkeit: Oxid eShop ist einfach zu bedienen und hat eine benutzerfreundliche Oberfläche, die die Navigation durch die Plattform erleichtert.
  3. Multilingual und Multiwährung: Oxid eShop unterstützt mehrere Sprachen und Währungen, was Unternehmen ermöglicht, ihre Produkte international zu verkaufen.
  4. Sicherheit: Oxid eShop bietet umfangreiche Sicherheitsfunktionen wie verschlüsselte Übertragung und Datenspeicherung sowie Schutz vor Cyberangriffen, diese sind aber erst zugänglich nach einem kostenpflichtigen upgrade.

Nachteile von Oxid eShop

  1. Komplexität: Oxid eShop kann für einige Benutzer komplex sein, insbesondere für kleine Unternehmen, die möglicherweise nicht über die notwendigen technischen Fähigkeiten verfügen, um die Plattform optimal zu nutzen.
  2. Preis: Oxid eShop ist eine kostenpflichtige Plattform, und die Preise können je nach den Anforderungen des Unternehmens stark variieren.
  3. Systemanforderungen: Oxid eShop hat hohe Systemanforderungen, was bedeutet, dass Unternehmen möglicherweise zusätzliche Hardware- oder Software-Upgrades durchführen müssen, um die Plattform zu nutzen.
  4. Support: Obwohl Oxid eShop einen Kundensupport anbietet, kostet dieser mit jedem Paket extra und wird auch nur per Chat angeboten.

 

SAP Commerce Cloud im Fokus

SAP Commerce Cloud rmöglicht es den Benutzern, schöne Webseiten zu erstellen, die ihre Produkte mit professioneller Leichtigkeit präsentieren. Auch hier gibt es Vor- und Nachteile für die Nutzung von SAP. Die Unterstützung von SAP für mobile Handelslösungen, Tools für die Artikelverwaltung, die Bestandsverwaltung und fortschrittliche Analysesysteme sind definitiv Vorteile für SAP. Auf der anderen Seite können komplexe Konfigurationsänderungsanfragen zu langen Durchlaufzeiten bei Projektbeginn führen, was es für Unternehmen mit engen Zeitplänen schwierig macht, dazu ist SAP Commerce Cloud eines der teuersten Platformen auf dem Markt.

Vorteile von SAP Commerce Cloud

  1. Flexibilität: Eine der größten Stärken von SAP Commerce Cloud ist ihre Flexibilität. Die Plattform bietet eine breite Palette von Tools und Funktionen, die Unternehmen nutzen können, um ihre Online-Shops individuell anzupassen.
  2. Skalierbarkeit: SAP Commerce Cloud ist eine sehr skalierbare Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, mit ihrem Online-Geschäft zu wachsen. Egal, ob ein Unternehmen nur wenige Produkte verkauft oder eine große Produktvielfalt besitzt.
  3. Integration: SAP Commerce Cloud lässt sich nahtlos in andere SAP-Produkte integrieren, was für Unternehmen, die bereits SAP-Produkte verwenden, von Vorteil ist. Die Integration erleichtert auch die Verwaltung von Bestellungen, Versand und Zahlungen.
  4. Kundenerfahrung: SAP Commerce Cloud bietet Unternehmen die Möglichkeit, eine nahtlose Kundenerfahrung zu schaffen. Die Plattform bietet personalisierte Produkt- und Service-Empfehlungen, die auf dem Kaufverhalten des Kunden basieren, was die Kundenbindung erhöhen kann.

Nachteile von SAP Commerce Cloud

  1. Kosten: SAP Commerce Cloud ist eine relativ teure Plattform im Vergleich zu anderen E-Commerce-Plattformen auf dem Markt. Die Kosten für die Implementierung, Wartung und Lizenzierung können für kleine Unternehmen unlukrativ sein.
  2. Komplexität: SAP Commerce Cloud ist eine komplexe Plattform, die für Unternehmen, welche wenig Erfahrung mit E-Commerce haben, eine Herausforderung darstellen kann. Die Implementierung und Verwaltung erfordert in der Regel spezialisierte Fachkenntnisse.
  3. Hosting: Die Plattform muss von einem Hosting-Provider gehostet werden und bietet kein eigenes hosting mit an. Dieses kann zu extra kosten führen.
  4. Benutzerfreundlichkeit: Obwohl SAP Commerce Cloud eine leistungsstarke Plattform ist, kann die Benutzerfreundlichkeit für einige Anwender eine Herausforderung darstellen. Die Plattform kann für Benutzer, die nicht vertraut sind mit der SAP-Software, schwer zugänglich sein.

 

Die Ladezeiten der Shopsysteme für den Mittelstand im Vergleich

Für unseren allgemeinen Vergleich darf die Ladezeit der einzelnen Shopsyteme natürlich nicht fehlen. Wie Sie in unserem Bild sehen können, schneidet Magento etwas schlechter ab als die anderen Shopsytseme. Der Grund dafür ist die Komplexität von Magento. Diese bietet eine Vielzahl von Funktionen, was dazu führt, dass die Website viel Code, Bilder und Datenbankabfragen laden muss. Einige dieser Punkte können jedoch mit dem richtigen Experten verbessert werden und somit ein gutes Ergebnis erzielt werden.

Gleich nach Magento folgen Salesforce, Oxid eShop und SAP Commerce Cloud die im Mittelfeld der Ladezeiten abschneiden. Ein Hauptgrund bei Salesforce für die längere Ladezeit sind die Drittanbieter-Apps, die für verschieden Bereiche genutzt werden, um das System zu unterstützen. Leider kann hier nicht immer auf Drittanbieter-Apps verzichtet werden und damit haben wir längere Ladezeiten als geplant.

Bei Oxid eShop hängen die Ladezeiten von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Website, der Anzahl der Produkte, die angezeigt werden sollen, und der Anzahl der Besucher, die gleichzeitig auf der Website sind. Eine Möglichkeit, die Ladezeit von Oxid eShop zu optimieren, ist die Verwendung eines Content-Delivery-Netzwerks.

Die Ladezeit-Defizite von SAP Commerce Cloud liegen häufig an der Server-Infrastruktu oder Hosting-Problemen. Auch hier kann es helfen, wie bei Oxid eShop auf Content-Delivery-Netzwerks zurückgreift oder sich sytsemstakre Hosting-Partner zu suchen.

Vorne an führt jedoch Shopware und das hat auch seine Gründe. Shopware besitzt eine optimierte Performance-Architektur und bietet somit die beste Ladezeit Geschwindigkeit. Die Plattform wurde speziell entwickelt, um die Ladezeiten zu minimieren und somit eine reibungslose Nutzererfahrung zu gewährleisten. Natürlich geht es auch diese noch weiter zu optimieren, um die beste Ladezeit zu generieren.

Alles in allem lässt sich zusammenfassen, dass alle Shopsytsem gute Ladezeiten erbringen können, wenn man weiß, auf was achten muss und wie man Dateien richtig komprimiert. Shopware bringt jedoch von Haus aus die beste Performance-Architektur mit sich.

 

Sie sehen einen Vergleich der verschiedenen Ladezeiten der Shopsysteme für den Mittelstand

Fazit

Man muss allerdings anmerken, dass die Wahl des richtigen Shopsystems nicht nur davon abhängt, wie beliebt es ist, sondern auch den individuellen Anforderungen gerecht werden. Wenn es aber nach der Verbreitung der Online-Shop-Systemen geht, sind Magento & Shopware definitiv die Platzhirsche. Beide Systeme bieten viele Punkte, die eine Entscheidung vereinfachen sollten. Shopware ist ideal für alle, die eine einfach zu bedienende Plattform mit SEO-Funktionen suchen. Magento bietet eine Vielzahl von Funktionen, Support und Skalierbarkeit. Salesforce bietet ausgefeilte Marketinprozesse und Analysen. Oxid eShop bietet Kunden zuverlässige und anpassbare Einkaufserlebnisse, die vollständig in die IT-Landschaft eines Unternehmens integriert sind. SAP schließlich ermöglicht es Unternehmen, ihre gesamte umsatzfördernde Umgebung in ein einheitliches Erlebnis zu integrieren, das sie von der Konkurrenz abhebt. Letztlich können diese Shopsysteme Einzelhändlern dabei helfen, die traditionelle Kundensegmentierung aufzubrechen und ihnen mehr Flexibilität zu geben, um die sich ändernden Kundenanforderungen in verschiedenen Märkten zu erfüllen.

Unsere Experten bieten Ihnen eine differenzierte Beratung für Ihr E-Commerce Projekt. Unsere eigens hierfür entwickelte Bewertungsmatrix berücksichtigt Ihre Bedürfnisse und unterstützt Sie als objektive Entscheidungshilfe bei Ihrer Entscheidung.

 

E-Commerce bedeutet nicht „digitales verkaufen“, E-Commerce ist die Existenzgrundlage zukunftsorientierter Unternehmen.

Tobias Ehmer – Standortleiter E-Commerce-Agentur München

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